Padel ist eine Sportart, die Elemente von Tennis und Squash kombiniert. Padel wird in einem „Käfig“ aus Glas und Drahtgitterelementen, hauptsächlich im Doppel, gespielt. Die Wände werden hierbei in das Spiel mit einbezogen.

Padel ist die aktuell am schnellsten wachsende Sportart mit mehr als  18 Millionen Spieler:innen weltweit.

Das Spielfeld eines Padelcourts ähnelt dem eines Tennisplatzes, unterscheidet sich jedoch in Größe, Umrandung und Bodenbelag: Der Padel Court ist 20m lang und 10m breit und von 3m bzw. 4m hohen Wänden umgeben. Diese Wände bestehen aus Glas und Gitterelementen. Der Belag ist in den meisten Fällen Kunstrasen, der mit Quarzsand aufgefüllt wird. Padelcourts sind darüber hinaus häufig mit Flutlicht verbaut.

Seinen Ursprung hat Padel in Mexiko, wo in den 1960er Jahren Enrique Corcuera den ersten Padelcourt  errichtete. Dieser bestand anfangs noch aus Betonwänden und Maschendrahtzäunen. Dem Spielspaß tat dies aber keinen Abbruch. So war schnell einer seiner Freunde, Alfonso Hohenlohe aus Spanien, von dem Spiel so begeistert, dass er Padel nicht nur nach Spanien brachte, sondern auch das Regelwerk und das Spielfeld weiterentwickelte. Der Rest ist Geschichte. Mittlerweile gibt es in Spanien über 20.000 Padel Courts.

Der Schläger hat keine Saiten, sondern besteht aus einer Materialmischung aus Schaumstoff, Carbon/Graphene und Fiberglas.

Die Bälle sehen aus wie Tennisbälle. Jedoch ist der Ball etwas kleiner und hat einen geringeren Innendruck als ein Tennisball.

Die Schuhe haben eine höhere äußere Stabilität. Es ist aber auch möglich, mit normalen Sandplatzschuhen auf dem Padelcourt zu spielen, am besten mit einer Sohle mit Fischgräten-Profil.